Holz ist ein langlebiger und vielseitiger Baustoff, doch es ist anfällig für bestimmte Schädlinge. Einer der gefährlichsten ist der Hausbock (Hylotrupes bajulus). Dieser Käfer befällt vor allem verbautes Nadelholz und kann enorme Schäden an Dachstühlen, Deckenbalken und anderen Holzkonstruktionen verursachen.
Der Hausbock ist in weiten Teilen Europas, Kleinasien und Nordafrika verbreitet. In Mitteleuropa gilt er als der bedeutendste Schädling von verarbeitetem Nadelholz. Laubholz wird hingegen nicht befallen. Besonders gefährdet sind warme, gut belichtete Dachbereiche, in denen der Käfer optimale Bedingungen für seine Entwicklung findet.
Ein Befall bleibt oft über Jahre unbemerkt. Typische Anzeichen sind:
Oval geformte Ausschlupflöcher (ca. 4 x 7 mm) an der Holzoberfläche
Leicht gewölbte oder aufgequollene Stellen im Holz
Feines Bohrmehl und walzenförmiger Kot im Inneren der Frassgänge
Beim Anritzen quer zur Maserung wird oft ein ganzes Netz von Gängen sichtbar
Ein fortgeschrittener Befall kann die Tragfähigkeit des Holzes stark beeinträchtigen, ein strukturelles Risiko für das Gebäude.
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