Fox GmbH - Die Kammerjäger

Hauptsitz: Sulzbergstrasse 22, 5430 Wettingen

    Wespen, Wespennest bekämpfen, umsiedeln        

    Wespenarten  

    Bei uns kommen in Siedlungsnähe – einschliesslich der Hornisse – sechs staatenbildende Faltenwespenarten vor. Faltenwespen werden sie genannt, weil sie in der Ruhestellung ihre Flügel zusammenfalten. Alle einheimischen Wespenarten leben nur eine Saison lang und nur die begatteten Jungköniginnen überleben den Winter in der Winterstarre. Alle anderen Wespen eines Volkes sterben im Herbst. Eine Wespenarbeiterin lebt je nach Bedingungen zwei bis vier Wochen. Wespen ernähren ihre Brut mit Insekten – vor allem Fliegenarten – und sind deshalb Nützlinge.

     

    Deutsche Wespe (Vespula germanica) und Gemeine Wespe (Vespula vulgaris) Unsere beiden häufigsten Arten. Bauen ihr Nest in Höhlen:z.B. Storenkasten, dunkle Stellen im Estrich, unter Ziegel,in Erdlöcher am Boden etc. Das Nest wird im Herbst zum Teil sehr gross (bis 2 m Umfang). Volksstärke: Mehrere Tausend Tiere gleichzeitig. In unmittelbarer Umgebung des Nestes (bei Erschütterung und sonstiger Störung) reagieren sie mitunter aggressiv. Im Herbst zur Zwetschgen-zeit sind vor allen diese beiden Arten in grosser Zahl anzutreffen und können an unserem Esstisch lästig werden.

     

    Hornisse (Vespa crabro)  

    Standort des Nestes wie Gemeine und Deutsche Wespe. Volksstärke: 100 bis 700 Tiere. Hornissen sind nicht aggressiv. Ein Hornissenstich ist nicht schmerzhafter oder giftiger als ein Wespenstich. Probleme treten wie bei den anderen Wespen nur bei Allergikern auf.

     

    Bekämpfung oder Umsiedlung von Wespen-, Hornissennestern  

    Grundsätzlich versuchen wir Wespen- oder Hornissen umzusiedeln. Es ist leider jedoch vielfach nicht möglich da sie sich z.B. in Storenkästen einnisten und somit nicht mehr ereichbar sind.

    Die meisten Wespenarten sind geschützt, wenn jedoch eine Gefahr für Hab und Gut und/oder Leib und Leben besteht dürfen wir auch Insektizide gegen sie einsetzen, falls keine Umsiedlungsmöglichkeit besteht.

    Versuchen sie auf keinen Fall selbst das Wespennest zu behandeln, ohne einen Imkeranzug und entsprechend dosierte Insektizide würde dies eine unnötige Qual für die Wespen und eine gefährliche Situation für Sie selbst bedeuten.

    Wir helfen Ihnen weiter   

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